Burg Falkenstein
Im 12. Jahrhundert ließen die Herren von der Konradsburg über der Selke einen neuen, namengebenden Stammsitz errichten: die Burg Falkenstein. Mit ihren wehrhaften Mauern und dem darüber thronenden Bergfried bietet sie ein eindrucksvolles Panorama. Der Falkenstein ist die am besten erhaltene Burg im Harz.
Schrittweise bauten die Grafen von Falkenstein ihren Einfluss im Harz aus. So erlangten sie im 13. Jahrhundert die Vogtei über das Stift Quedlinburg. Ihre gewachsene Stellung schlug sich im Ausbau der Burg nieder. 1322 übertrug Graf Burchard V. Burg und Herrschaft dem Bistum Halberstadt. Mit seinem Tod 1334 erlosch das Geschlecht.
1437 übertrug der Bischof von Halberstadt den Falkenstein an die Herren von der Asseburg. Deren Bautätigkeit formte das heutige Bild der Burg. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts öffnete Busso II. die Anlage für die romantischen Wanderer, die im Falkenstein eine ideale Ritterburg sahen. 1840 erlangte Ludwig I. die Würde eines Grafen von der Asseburg-Falkenstein.
Schrittweise bauten die Grafen von Falkenstein ihren Einfluss im Harz aus. So erlangten sie im 13. Jahrhundert die Vogtei über das Stift Quedlinburg. Ihre gewachsene Stellung schlug sich im Ausbau der Burg nieder. 1322 übertrug Graf Burchard V. Burg und Herrschaft dem Bistum Halberstadt. Mit seinem Tod 1334 erlosch das Geschlecht.
1437 übertrug der Bischof von Halberstadt den Falkenstein an die Herren von der Asseburg. Deren Bautätigkeit formte das heutige Bild der Burg. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts öffnete Busso II. die Anlage für die romantischen Wanderer, die im Falkenstein eine ideale Ritterburg sahen. 1840 erlangte Ludwig I. die Würde eines Grafen von der Asseburg-Falkenstein.
Bildunterschrift des historischen Bildes
Ansicht des Falkenstein um 1840, Druckgrafik des Lithografen Ludwig Erhard Lütke, E. H. Schroeder-Verlag, Berlin, Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt