Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen

Kunsthaus Meyenburg

Am 22. September 2002 wurde die 1907 in Formen des Jugendstils und Historismus erbaute Villa des ehemaligen Meyenburg-Museums nach umfangreicher Sanierung im Inneren als neues Zentrum für Kunst in Nordthüringen eröffnet. Der Anspruch der Stadt Nordhausen, ein Kunsthaus sowohl für regional als auch für überregional bedeutsame Kunst zu schaffen, manifestierte sich mit der Neukonzeption und der damit verbundenen Umbenennung in „Kunsthaus Meyenburg“. Die Ausstellungsräume wurden vollständig verändert und in kräftigen Jugendstilfarben von Rot über Grün und Blau nach historischen Befunden neugestaltet und bieten seitdem der Präsentation von grafischen Kunstwerken – von schwarz-weiß bis farbig – ebenso Gemälden, Fotografien oder Skulpturen, die in regelmäßigem Wechsel in Sonderausstellungen präsentiert werden ungewöhnliche Hintergründe.

Neben der städtischen Kunstsammlung beherbergt das Kunsthaus auch die Sammlung der Ilsetraut Glock-Grabe Stiftung. Die Besonderheit der Ausstellungen des Kunsthauses besteht in der ungewöhnlichen Verbindung der Ausstellungsobjekte. So wird den zeitgenössischen Kunstwerken in den Räumen historisches Mobiliar aus dem 17. bis 19.Jahrhundert gegenübergestellt. Der virtuelle Rundgang zeigt die aktuelle Sonderausstellung „Einfach tierisch! Vom Hahn zum Pferd“.