Moritzburg

Schloss Moritzburg ist ein Juwel sächsischer Barockarchitektur vor den Toren Dresdens.

August der Starke, König in Polen und Kurfürst von Sachsen, ließ es zwischen 1723 und 1733 von seinen besten Architekten und Künstlern aus einem in der Mitte des 16. Jahrhunderts errichteten  Jagdhaus zu einem repräsentativen Jagd- und Lustschloss umbauen.

Die prachtvoll mit barocken Möbeln, Gemälden sowie Meissener und ostasiatischen Porzellanen ausgestatteten Museumsräume vermitteln eindrucksvolle Begegnungen mit sächsischer Geschichte.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen das legendenumwobene Federzimmer Augusts des Starken, der weltweit umfangreichste Bestand an figürlich bemalten, gepunzten und geprägten Ledertapeten und eine der bedeutendsten Jagdtrophäensammlungen mit dem stärksten Rothirschgeweih der Welt und dem legendären 66-Ender.