Zeppelin Museum

Das Zeppelin Museum macht Innovationen in Technik und Kunst erlebbar. Es begeistert Menschen für die Idee, das scheinbar Unmögliche zu wagen und als Pioniere der Kunst, des Handwerks oder der Industrie die Zukunft aktiv zu gestalten. Das Zeppelin Museum, das seinen Namen den von Graf Zeppelin in Friedrichshafen am Bodensee entwickelten Luftschiffen verdankt, ist ein Museum, das sich den innovativen Prozessen in Technik, Kunst und Gesellschaft verschrieben hat.

Es beherbergt zwei Sammlungen. Zum einen die weltweit größte Sammlung zur Luftschifffahrt und der Innovation „leichter als Luft“. Highlight in diesem Bereich ist die begehbare Teilrekonstruktion von LZ 129 Hindenburg. Die Sammlung wird schrittweise um technisch innovative Produkte erweitert, die von Friedrichshafen aus weltweit Bedeutung erlangt haben. Zum anderen verfügt das Zeppelin Museum über eine Kunstsammlung mit Werken innovativer Werkstätten des Mittelalters und des Barock, die über Österreich hinaus bis nach Italien und Ungarn exportierten. Während des Dritten Reichs wurde der Bodensee Zufluchtsraum für führende Künstler der Avantgarde, wie beispielsweise Otto Dix, Max Ackermann, Erich Heckel oder Willi Baumeister. Diese Künstler bilden einen weiteren Schwerpunkt der Kunstsammlung. Die Kunstsammlung wird schrittweise um innovative und technikaffine Positionen der Gegenwartskunst erweitert.

Mit seinen Ausstellungen und begleitenden Veranstaltungen schlägt es eine Brücke zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. Auf interdisziplinärer Ebene werden in Vorträgen, Symposien und Tagungen aktuelle Forschung und Bildung miteinander verbunden, um so eine solide Basis für die Innovationskraft zukünftiger Generationen zu schaffen.